Als noch der Einklang der Natur
So weise, lieblich, ohne Hast
Herrschte mit Klang und Glamour
Da lebten noch Drachen auf goldenem Mast
Sie schwebten wie Könige
Frei und stolz
Verehrt wie Heilige
Doch benutzt wie das Holz
Die Gier nach einem Haufen Gold
Wie Drachen ihn besitzen
Machte aus Menschen ein jägerisches Volk
Sie wollten die Waffen spitzen
Man hörte nicht mehr den schallenden Ruf
Den die Götter des Himmels sangen
Man Ärger und Verachtung schuf
Die Sänge der Drachen verklangen
Die Letzten zogen sich zurück
Fernab von Mensch und Stadt
So lebten sie einsam auf kahlem Stück
Doch immer noch stolz und satt
Erst als all der Reichtum leer
Die Menschen sich besannen
Es kamen keine Drachen mehr
An denen sie Frieden gewannen
Doch auch wenn man sie nicht mehr sieht
So sind sie immer noch da
Sie leben friedlich in fremdem Gebiet
Und machen den Traum des Fliegens wahr
Sie gleiten noch durch die Lüfte sacht
Sie werden über uns wachen
Und wenn man leise lauscht in die Nacht
Dann hört man ihn, den Ruf der Drachen
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