Tanze, stürmisch' Elfenkind,
find den Funken wieder,
drehe dich im Takt geschwind,
belebe deine Glieder.
Ziehe wirbelnd deinen Kreis,
zeig lachend dein Gesicht,
jauchzend froh, mal laut, mal leis',
erstrahl in warmem Licht.
Vergiss die Sorgen, lach sie an,
die Welt nicht schwarz, nein weiß,
drum drehe dich im Rhythmus dann,
auf Waldkönigs Geheiß.
Schwarzes Haar wie seidig' Glanz
dann wirbelt frech im Wind,
dem Liebsten gleich mit dir im Tanz,
komm zeig dich mir, mein Kind.
Mondenschein sei dein Gewand,
auf Alabasterhaut,
lass uns tanzen, Hand in Hand,
umschlungen und vertraut.
Nimm auf die fremde Melodie,
den wunderbaren Klang,
dann lauschen wir in Harmonie,
dem himmlisch' Elfensang.
Und wie ein glitzernd Morgentau
schon trifft ein tiefer Blick,
leuchtend grün auf strahlend blau,
vergiss der Welt' Geschick.
Wir zwei sind eins in Seel' und Herz,
im Glück verblasst die Pein,
so teilen wir der Welten Schmerz,
bin ich auf ewig dein.
© Fendrasil
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