Zwei Tage nachdem die verheerende Explosion
auf dem Kristallring jeden Bewohner des Hamartals äußerst unsanft
aus dem Schlaf gerissen hatte, hatte sich erneut eine große Menschenmenge
auf dem Hof der Zitadelle versammelt. Blaue Pyrolitfackeln erhellten den
Platz.
Meister Lugerto war in der Mitte auf einem
pyramidenförmigen Scheiterhaufen aufgebahrt, in blaue Seide gehüllt
und mit zwei goldfarben schimmernden Stäben über der Brust gekreuzt.
Nachdem Anthulius seinen Mut und seine Weisheit gelobt und seinen Verlust
eine Tragödie genannt hatte, verwandelte sein vermummter Leib sich
wie von Zauberhand in ein flackerndes Kaleidoskop aus Licht und Funken.
Bläuliche Wolken stoben in den Abendhimmel hinauf und schienen sich
zu den Zügen des toten Zauberers zu formen, noch einmal schien er
stolz in die Ferne zu blicken, ehe er für immer mit den Geistern der
Vergangenheit verschmolz.
Migdo beobachtete die Zeremonie mit müdem
Blick. Er lehnte an einer Zinne über dem Hof und blickte hinab auf
den schnell abbrennenden Scheiterhaufen und die sich langsam auflösende
Menschenmenge.
In den letzten achtundvierzig Stunden war
heilloses Chaos in der Zitadelle ausgebrochen: Zurgin Muspelmeister hatte
mit sämtlichen Technikern und Hilfszauberern zwei Tage lang durchgearbeitet,
um die Selbstzerstörung des Kristallrings zu verhindern. Die Hauptleute
waren durch das Schloss gefegt und hatten alles und jeden durchsucht und
verhört, ohne auch nur einen weiteren Hinweis auf die Verräter
zu finden. Lugertos Stellvertreter, ein junger Mann namens Hijbudan, hatte
sich mithilfe eines streng geheimen Zauberartefakts mit den Führern
der Magiergilde im fernen Ispus in Verbindung gesetzt und war auf unbestimmte
Zeit zum neuen Hofzauberer ernannt worden.
Während alle Anderen vor Tatendrang nur
so überzuschäumen schienen, war Migdo Bärenklinge von einem
intensiven Gefühl der Leere erfüllt. Er hatte den alten Magier
kaum gekannt, aber sein gewaltsamer und so furchtbar sinnloser Tod schockierte
ihn mehr, als er zuzugeben bereit war, fast so sehr wie Robans Verrat.
Bis zu den grauenhaften Vorfällen auf dem Kristallring war ihm das
alles wie ein Traum vorgekommen, als würde er plötzlich in eine
der Stammtischgeschichten hereingezogen, die die alten Zwerge in seinem
Dorf immer erzählt hatten. Doch dies hier war kein Traum, kein harmloser
Ausflug, der ihm sein kleines Stück Ruhm und Abenteuer sichern würde.
Es war die Wirklichkeit, eine bittere, harte
Wirklichkeit, in der gute Menschen plötzlich und ohne Sinn aus dem
Leben gerissen wurden, nur weil das Schicksal einen bestimmten Glassplitter
in eine bestimmte Richtung fliegen ließ.
Migdo hatte sich schon immer gern geprügelt,
und es war ihm nicht schwer gefallen, die Dunkelelben in Kel Utaz und in
der Ebene zu erschlagen. Eigentlich war es sogar erschreckend einfach gewesen.
Aber nun stand er plötzlich auf der anderen Seite, in wenigen Tagen
mit mehr Leid und Tod konfrontiert als in seinem ganzen vorherigen Leben
zusammen.
Sein Bauch tat weh.
-
"Wie sieht es aus?" fragte der Lordprotektor,
nachdem er in seinem Sessel Platz genommen hatte. Er hatte sich mit Zurgin,
Malcolm und Hauptmann Hulth zurückgezogen, um in seinem Gemach eine
Besprechung abzuhalten. Der alte Meisteringenieur hatte sich auf einem
eigens aus der Möbelkammer geholten Sessel in Zwergengröße
niedergelassen. Die beiden Offiziere dagegen blieben stehen.
"Die Rotationsmechanik ist zerstört",
erläuterte der Zwerg mit belegter Stimme. "Der Ring wird sich nie
wieder drehen. Es ist ein Wunder, dass wir ihn überhaupt retten konnten,
aber von nun an wird er nur noch die nördliche Hälfte des Tals
beschützen können. Der Süden ist ungeschützt."
"Unsere Männer haben bereits mit der
Aufschichtung zusätzlicher Verteidigungsanlagen und Wälle im
gefährdeten Gebiet begonnen", wand Malcolm ein. "Aber wenn es hart
auf hart kommt, werden wir große Mühe haben, das Tal zu halten."
"Ich habe einen Boten nach Kyrien ausgesandt,
um Bolbo Eisenbork zu suchen", erklärte Migdo weiter. "Er ist ein
Experte für Sprengstoffe."
"Ein Meisteringenieur?"
"Ganz recht. Er wird hoffentlich bald hier
sein, um Gräben zu sprengen, die es den Dunkelelben erschweren, die
Zitadelle zu erreichen..."
Anthulius schlug auf den Tisch. "Wir hätten
ihn schon vor Jahren holen müssen! Wie konnte ich mich nur so lange
von den konservativen Offizieren breitschlagen lassen, alle neuartigen
Verteidigungen immer und immer wieder zu verschieben!"
Zurgin lächelte grimmig. "Es ist eine
prägende Eigenschaft eurer Art, Veränderungen gegenüber
sehr misstrauisch zu sein. Euch trifft nicht mehr Schuld als alle anderen
Lordprotektoren seit den Tagen von Ulwaith dem Großen."
"Wie sieht es mit der uwarischen Garnison
aus?" fragte der Lordprotektor, vor allem, um das Thema zu wechseln.
"Hauptmann Malkor ist heute morgen mit halber
Stärke aufgebrochen", knurrte Hulth. "Neunzig seiner Männer haben
darauf bestanden, hier unter meinem Kommando auszuharren, bis diese Krise
überwunden ist."
"Euer Volk ist wahrhaft von Ehre, Hauptmann.
Wir danken euch. Aber unsere Situation ist, objektiv betrachtet, beinahe
hoffnungslos. Schon ohne die jüngsten Katastrophen waren wir in Gefahr,
und nun stehen wir an der Schwelle zur Verdammnis."
"Könnt ihr nicht Hilfe bei den östlichen
Reichen erbitten?" fragte der Uwarier.
"Schon geschehen. Ein Eilbote ist auf dem
Weg nach Ulderland und soll auf dem Weg noch Hilfe bei den lurrischen Fürstentümern
erbitten. Und auch König Ulwaith IV. habe ich einen Brief mit der
Bitte um militärische Hilfe und die Sicherung der Nordgrenzen geschickt."
"Hoffen wir, dass der alte Krämer ausnahmsweise
bereit ist, auf euch zu hören", schnaubte Hulth abfällig.
"Macht euch darüber keine Sorgen - die
Nachricht von der Zerstörung der Schutzkristalle wird ihm das Blut
in den Adern gefrieren lassen. Viel wichtiger ist jedoch, was ich heute
Morgen mit Meister Zurgin besprochen habe..." er nickte dem Zwerg aufmunternd
zu, der sich daraufhin erhob und in die Runde sah.
"Ich glaube", begann er, "dass ich den Kristallring
reparieren kann."
"Wie das?" fragte Malcolm verblüfft.
"Nun, die Drehmechanismen des Rings sind wie
gesagt zerstört. Aber wenn Bolbo und Migdo mir helfen, kann ich die
Mechanik der Kristalle selbst wahrscheinlich wiederherstellen, so dass
sie wieder dreihundertsechzig Grad abdecken. Dafür benötigen
wir jedoch einige wichtige Komponenten wie zum Beispiel einen neuen Satz
Sicherheitsspulen. Und vor allem brauchen wir neue Schutzkristalle."
Betretenes Schweigen erfüllte das Gemach.
"Wo wollt ihr die herkriegen?" fragte Hulth
schließlich.
"Ganz einfach: wir müssen nach Jundsmark
und den Stadtrat bitten, uns die Schildkristalle zu überlassen."
"Das ist doch nicht euer Ernst?" Der stämmige
Uwarier war fassungslos. "Ihr könnt nicht ernsthaft erwarten, das
Jundsmark euch seinen größten Trumpf überlässt!"
"Wenn Hamarsburg fällt, werden die Schildkristalle
der Freistadt auch nichts mehr nützen", gab der Zwerg zurück.
"Die Dunkelelben würden sie einfach aushungern. Hier dagegen könnten
wir sie, mit einigen Modifikationen, als nahezu vollwertigen Ersatz für
die verlorenen Kristalle einsetzen und so alle Menschen und Zwerge in den
östliche Reichen schützen."
"Ich bezweifle, dass der Stadtrat diesen Argumenten
zugänglich sein wird", wand Malcolm ein. "Und mein Vater wird ebenfalls
nicht begeistert sein. Jundsmark ist zwar offiziell eine Freistadt, aber
Uwarien betrachtet die Schildkristalle dennoch auf gewisse Art als nationales
Eigentum."
"Genau deshalb", meinte der Lordprotektor,
"wirst du dich mit Zurgin, Migdo und Kijena zum Hof deines Vaters begeben
und ihn überzeugen. Danach macht ihr euch auf den Weg nach Jundsmark
und bringt die Kristalle hierher."
"Das klingt, als wäre alles schon entschieden..."
"So ist es. Wenn ihr morgen in aller Frühe
aufbrecht, solltet ihr Malkor und seine Truppen einholen, noch bevor sie
das Hügelland erreichen." Der alte Offizier erhob sich und ging um
seinen Schreibtisch herum. "Diesmal gibt es keine Diskussion, Malcolm.
Diese Kristalle in Jundsmark sind unsere letzte Hoffnung."
-
"Nein."
Es war nur ein Wort, aber Migdo legte so viel
tief empfundenen Schmerz hinein, dass Zurgin erschrocken stockte. In den
letzten Tagen war sein junger Gefährte sehr still geworden, die ganze
Last der vergangenen Ereignisse schien über ihm zusammengebrochen
zu sein.
"Ich brauche dich", erklärte der alte
Zwerg.
"Wozu? Bisher war ich auch keine große
Hilfe."
"Du unterschätzt dich selbst, mein Junge."
Der junge Zwerg fuhr wütend herum und
rief: "Lass das, Zurgin! Ich bin nun mal nicht wie du! Ich... ich komme
nicht mit dieser ganzen Geschichte zurecht... es macht mich fertig! Ich
meine, Lugerto ist tot... du... du warst dabei... dieses ganze Töten..."
Zurgin setzte sich neben ihm und ließ
die Beine genau wie er vom Rand des Kristallrings baumeln. "Erinnerst du
dich an die Feier vor zwei Monaten?" fragte er. "Als du den Früchtekuchen
bekommen hast?"
"Natürlich..." gab Migdo zurück.
"Ich bin dreiunddreißig geworden."
"Und das war ein Grund zum Feiern, mein Junge.
Du hast getrunken und dich gefreut, ein reifer Zwerg zu sein."
Der Jüngere nickte nur.
"Weißt du auch noch, als wir beim Abwehrturm
gesessen haben, gerade so wie jetzt, und zusammen getrunken haben?"
"Klar."
"Nun - dieser Tag war mein zweihundertundfünfzigster
Geburtstag."
Migdo starrte Zurgin erstaunt an. Der alte
Zwerg war nicht nur ein Meisteringenieur, sondern auch einer der Ehrwürdigen
Alten!
"Wenn man jung ist, sind einem bestimmte Dinge
wichtig", fuhr Zurgin fort. "Aber wenn man älter wird, verändern
sich die Ansichten... man gewöhnt sich an Dinge, die einem früher
außergewöhnlich vorkamen, und man erkennt langsam, was wirklich
wichtig ist. Ich habe schon seit sehr vielen Jahren keinen Geburtstag mehr
gefeiert..." Er sah den Jüngeren an und klopfte ihm auf die Schulter.
"Nimm es mir nicht übel, aber du bist viel zu jung, um die Welt um
dich herum einzuschätzen, geschweige denn deine eigenen Grenzen. Du
könntest jetzt aufgeben und zur Mine zurückkehren, und wenn du
dich ernsthaft zusammennimmst, könntest du es dort vielleicht sogar
zu etwas bringen. Aber hier steht uns eine schwierige Aufgabe bevor, bei
der ich dich brauche. Eine Aufgabe, die wichtig ist, weil die Dinge, die
wir retten wollen, es wert sind, gerettet zu werden. Ich kann dich nur
bitten, mir beizustehen. Und ich verspreche dir, du wirst Dinge über
dich selbst lernen, die du nie für möglich gehalten hättest."
Stille trat ein, nur der Wind heulte um die
Mauern des Turms, in der Ferne blökten ein paar Kamele.
"So", brummte Migdo und strich sich über
den Bart. "Nach dieser Rede brauch ich was zu trinken!"
Sie lachten beide und machten sich auf den
Weg in die Küche.
-
Als die Sonne am nächsten Tag über
die Berggipfel am Horizont kroch, hatte sich Malcolms Truppe bereits auf
dem Hof der Zitadelle eingefunden. Kräftige Reitpferde waren gesattelt
worden - Hochlandkamele waren für die Reise durch das unwirtliche
Hügelland ungeeignet. Alle sahen erstaunt auf, als Zurgin die Treppe
vom Krankenflügel herunter kam, und zwar mit Xergi, der sich auf seine
Schulter stützte.
Migdo war überaus erstaunt gewesen, als
Zurgin ihm erläutert hatte, dass der Vulgoblin schon sein Adjutant
und Gehilfe gewesen war, bevor sie sich in der Mine kennen gelernt hatten.
Den dummen kleinen Heizergehilfen hatte Xergi immer nur gespielt.
"Ihr seid ganz schöne Geheimniskrämer,
ihr Meisteringenieure", hatte Migdo bemerkt.
Der alte Zwerg hatte nichts erwidert.
Xergi hinkte ziemlich stark, so dass Malcolm
ihn schließlich packte und auf sein Pferd setzte. Zurgin nahm vor
Kijena auf ihrer Stute Platz, während Migdo sich einen schwarzen Streithengst
mit einem jungen uwarischen Soldaten namens Itulh teilte, der sie als Führer
begleiten sollte. Hulth hatte zuerst auf weiteren Wachen bestanden, aber
Malcolm hatte ihn überzeugt, dass es besser war, unauffällig
zu reisen. Am uwarischen Hof würde man ihnen dann hoffentlich die
nötigen Männer mitgeben, um die Schildkristalle sicher nach Hamarsburg
zu bringen.
Der Lordprotektor schüttelte jedem von
ihnen die Hand und verabschiedete Malcolm mit einer herzlichen Umarmung.
Dann machten sie sich auf den Weg, flankiert von einem halben Dutzend Reitern,
die sie bis zum Rand des Tals begleiten würden.
Migdo sah zu Malcolm hinüber, vor dessen
Brust Xergi das Kunststück fertig brachte, schon nach wenigen Minuten
einzuschlafen. Der junge Prinz dagegen war hellwach, um seine Augen lagen
dunkle Schatten der Sorge.
"Was hast du?" rief er.
Malcolm fuhr aus seinen Gedanken hoch und
sah zu ihm hinüber. Dann lenkte er sein Tier an das von Itulh heran.
"Woran hast du gedacht?" fragte der junge
Zwerg.
"An etwas, das Roban sagte... kurz bevor er
sich umbrachte..." Malcolm blickte nachdenklich zum nördlichen Horizont.
"Die Sprache, in der er sprach, ist seit Äonen vergessen. Und er gehörte
absolut nicht zu denen, die von solchen Dingen wissen. Er war ein einfacher
Kaufmannssohn aus einem Dorf am Rande des nördlichen Gebirges."
"Er steckte voller Überraschungen."
"Ich habe nachgedacht. Kijena und ich kennen
uns schon sehr lange. Wir waren beide neu in der Armee und wurden gute
Freunde, und erst Jahre später kam Roban dazu... er passte perfekt
zu uns... beendete unsere Sätze und lachte über unsere Witze.
Wir... wir waren wie bezaubert, alle beide. Wir haben ihn ins Vertrauen
gezogen, obwohl wir ihn zu diesem Zeitpunkt noch kaum kannten..."
"Das ist nur menschlich, oder?"
"Nein, nicht in dem Ausmaß, und nicht
bei mir und Kijena! Wir beide... wir sind nicht so offen für Freundschaft
wie... wie andere..."
"Ist mir nicht aufgefallen."
"Glaub mir, bei dir fiel es mir leicht, aber
das ist nicht normal."
"Verzeih, aber ich glaube, du übertreibst.
Hast du denn nun was verstanden von dem, was er sagte?"
Die Schatten über seinen Augen wurden
noch dunkler. "Nicht viel... aber es macht mir Angst... er sagte etwas
von Allañto nuhan... dem Vater des Todes..."
-
Ein markerschütterndes Kreischen entfuhr
der Kehle des Lindwurms, als er seinen verbrannten, schwarzen Schuppenleib
über die gezackten Felsen wälzte. Seine verkümmerten, mit
Narben übersäten Beine stampften wütend auf und die scharfen
Klauen schrammten mit einem schrillen Geräusch über den Schieferboden.
Der Dunkelelb auf dem Rücken der Bestie
musste ein halbes Dutzend Schläge mit seiner dornenbewehrten Peitsche
anbringen, bevor sein monströses Reittier zum Stillstand kam. Die
herumstehenden
Massen - Dunkelelben, Trolle und einige noch ungleich furchteinflössendere
Kreaturen - geiferten und schrieen, als der Drache mit einem letzten Kraftakt
die Last auf den Felsvorsprung hievte, die er und einige seiner Artgenossen
quer durch das schwarze Land geschleift hatten.
Gesteigert wurde der Jubel nur noch, als eine
einzelne Gestalt in einer aus bleichen Knochen und schweren Eisenringen
gefertigten Rüstung auf die Brüstung des Hornwalls heraustrat.
Eine schwarze Maske mit dem Abbild einer spitzohrigen Fledermaus verbarg
sein Gesicht oberhalb der wulstigen Lippen und scharfkantigen Zähne.
Die von Krieg und Verheerung gezeichneten Dunkelelben brüllten begeistert,
als der Schlachtfürst sein gezacktes Schwert in den Himmel über
der riesigen aus Asche und Knochen errichteten Mauer reckte und zu sprechen
begann.
"Hier bin ich!"
Donnernder Jubel hallte ihm entgegen, und
der Lindwurm stieß wie zur Bestätigung eine kochende Dampfwolke
aus, die ein halbes Dutzend Krieger versengte und verkrüppelte, ohne
dass jemand dies ernsthaft zur Kenntnis nahm.
"Und hier bringe ich euch einen der Schlüssel
zu unserem Sieg!"
Erneut wilde Begeisterung.
"Diese Waffe wird uns unser vorbestimmtes
Schicksal bringen!" brüllte er und deutete auf den blassen, in Seile
und Ketten gehüllten Schutzkristall. "Die Stunde ist nah, da der Vater
des Todes wiederkehrt!"
© Imladros
Vor Verwendung dieser Autoren-EMail-Adresse
bitte das unmittelbar am @ angrenzende "NO" und "SPAM" entfernen!
|