Der blaue Eisdrache von Tobias Wagner
Kapitel IV
Drachenflug nach Berlin

Jens schlich sich an Wintersdorf heran, in der Hoffnung, dass ihn niemand entdeckte. Bestimmt würden seine Eltern ihn schon vermissen.
Er hatte Glück, dass er gleich in der ersten Straße wohnte.
Jens schlich sich durch den Hintergarten zur Haustür, hob den zweiten Stein rechts von der Veranda, wo er immer den Hausschlüssel versteckte.
Er wollte gerade leise die Haustür aufschließen, da hörte er Geräusche aus der Wohnung.
"Ich weiß nicht, wo er sich mit dem Drachen versteckt hat, aber er sucht eine Sukita Mahrig, die bei Berlin wohnt. Sie hat den Eiskristall..."
Jens blieb fast das Herz stehen. Wer immer da redete, es waren nicht seine Eltern.
Er beschloss, den Balkon raufzuklettern, um ein Blick in die Wohnung zu erhaschen.
Zwei Männer mit schwarzen Umhängen standen im Wohnzimmer und unterhielten sich mit seinen Eltern. Auch Markus' Vater war dabei. Die Augen der Gestalten waren pechschwarz und so groß wie Tennisbälle, die aus ihren Schädel hervorquollen.
Eine Art kurzer Schnabel ragte aus ihrem Gesicht.
Jens schüttelte es schon beim bloßen Anblick der schwarz vermummten Gestalten.
Was hatten diese Kerle hier zu tun? Sie suchten offenbar auch den Eiskristall.
"Berlin?" gurgelte einer von den beiden.
"Wo genau liegt diese Stadt?" Jens sah, wie Markus' Vater einen Atlas aus dem Bücherregal holte und durchblätterte.
"Hier sind wir, und da liegt Berlin!" sagte er. Ein lässiger Redeton lag in seiner Stimme.
"Wir hatten gehofft, er würde uns noch so einiges über Markus erzählen, doch sie sind vor fünf Wochen spurlos verschwunden. Die Polizei sucht beide schon seit der Geburtstagsfeier.
Aber ich gab euch die Informationen schon vor drei Wochen! Seit Jens und Markus Freunde sind, habe ich auf den Tag gewartet. Anscheinend haben ihn die Drachen schon abgeholt und Jens mitgenommen!"
"Sie sind wieder hier!" gurgelte die andere Gestalt.
"Ihr müsst sie suchen und töten! Nehmt mein Flugzeug – ach und bevor ihr Jens die Kehle aufschlitzt, sagt ihm noch einen schönen Gruß von uns drei!" Jens' Vater grinste.
Jens konnte nicht glauben, was er da hörte! Eine dunkle Vorahnung zog Jens durch den Kopf. 
"Meine Eltern und Markus' Vater machen gemeinsame Sache mit diesen Schergen, die ja nur von Saryn stammen können. Und auch sie wissen jetzt, wo der magische Eiskristall ist. Sind es überhaupt meine Eltern? Sie wollen uns alle töten. Ich muss die Drachen warnen!"
Jens hangelte sich an das Fenster von seinem Zimmer und hebelte die Angel heraus. Er schlich zu seinem Schrank und packte hektisch einige Sachen ein, die er später noch gebrauchen könnte. Er wusste, dass er hier nicht mehr bleiben konnte. Ein paar Decken, sein Taschenmesser, den Kompass, das Sparschwein nahm er auch noch mit.
"Wenn wir in Berlin ankommen, wird erst mal was gegessen, ich bin am verhungern!" murmelte er leise vor sich hin, während er seine Ohren stets in Richtung der Zimmertür behielt. Offenbar unterhielten sie sich noch immer mit seinen Eltern.
Seine Kamera nahm er auch mit, weil er wahrscheinlich die Drachenforscherin mit Beweisen überzeugen mussten, bevor sie ihm den Eiskristall geben würde.
Plötzlich hörte er aus dem Flur eine Stimme:
"Jemand belauscht uns!"

Gerade als die Zimmertür mit einem Tritt aufflog, war Jens schon auf die Veranda gehüpft und joggte die Straße runter. Er sah über seine Schulter und konnte eine Gestalt erkennen, die ihm aus dem Fenster hinterher sah und einen grässliches vogelähnliches Krähen von sich gab.

Jens rannte durch das Wäldchen auf den Segelflugplatz zu. Der Drache stand noch immer mit Syn im Maisfeld in geduckter Stellung. Jetzt hob er den Kopf und sah Jens angerannt kommen.
"Na endlich - wo warst du denn so lange?" fragte der Drache.
"Sie sind hinter uns her, wir müssen abhauen!" keuchte Jens. "Und wenn wir in Potsdam ankommen und die Drachenforscherin finden, müssen wir sie wohl oder übel mitnehmen. Wir alle schweben in Lebensgefahr!"
"Wer sind die Kerle, die uns verfolgen?" fragte Syn.
"Sie machen gemeinsames Spiel mit unseren Eltern, trugen schwarze Umhänge und hatten schnabelartige Gesichter!" antwortete Jens.
Syn wurde blass:
"Das sind die Suchenden. Nimm dich bloß vor ihnen in acht! Sie können die mächtigsten Zauber wirken!"

Ma´zachur seufzte:
"Ich kann euch aber nicht alle drei tragen!"
"Das ist auch nicht nötig. Wir nehmen unser Flugzeug, bevor es sich die Schergen von Saryn schnappen!"
Jens rannte zum dritten Hangar, zog knarrend das Tor auf und schob ächzend den Motorsegler seiner Eltern heraus.
Plötzlich zog Syn den Bogen von ihrer Schulter und legte einen Pfeil auf.
"Jemand kommt!" flüsterte sie.
Der Drache duckte sich. Jens nahm einen Holzbengel, der vor dem Fahrwerk des Flugzeuges lag und als Bremsblock diente. Er schlich zum Gebüsch, aus dem das Geräusch kam.
Syn gab ihm von der Flanke Deckung.
"Sei vorsichtig!", vernahm Jens in seinem Kopf und wunderte sich erst kurz, bis er verstand, dass es der Drache war, der sich telepatisch mit ihm unterhielt. "Du weißt, dass die Suchenden starke magische Kräfte haben!"
Wieder raschelte es im Gebüsch.
Jens schlug zu.
"AUA - spinnst du!?"
"Matthias? - was zum Teufel machst du denn hier?" fragte Jens überrascht.
Matthias sah ihn verwundert an, während er fluchend seine Beule am Kopf betastete:
"Nein, es müsste heißen, was machst DU denn hier! Du bist seit fünf Wochen verschwunden und jeder sucht dich."
Matthias sah den Drachen.
"Boah - Ich glaub ich spinne!!! Wo hast du DEN denn her?"
"Das ist eine lange Geschichte! Hör zu, wir haben keine Zeit zu verlieren. Wir müssen nach Potsdam zu einer Drachenforscherin. Sie schwebt in Lebensgefahr." sagte Jens knapp.
"Wo steckt denn eigentlich Markus? Der fehlt auch seit dem Tag, wo du weg bist!"
Der Drache grinste.
"Er steht direkt vor dir!" sagte Jens kichernd.
"Häh? Das kapier ich jetzt nicht, wo denn?"
"Das erkläre ich dir später! Ich muss mit dem Flugzeug vorfliegen, denn Syn und Marku- äh Ma´zachur kennen den Weg nach Berlin nicht."

Du willst wirklich nach Berlin fliegen? Weißt du, wie weit das ist?"
"Ja, das weiß ich! Ich hab das GPS-Gerät dabei. Jetzt müssen wir noch den Motorsegler auftanken!" sagte Jens.
"Du kannst doch nicht einfach so ein Flugzeug mitnehmen!"
Jens füllte den Tank auf und entgegnete:
"Wieso nicht? Es ist ja nicht irgendein Flugzeug, sondern das von meinem Vater, der jetzt mit ein paar äußerst unangenehmen Typen auch nach Berlin will, um die Drachenforscherin zu töten!"
"Was macht sie denn so verdammt wichtig?" fragte Matthias.
"Sie hat einen Eiskristall, in dem die gesamte Zauberkraft eines Eisdrachen steckt. Wenn er in falsche Hände fällt, kann er verheerenden Schaden anrichten!"
"Ich glaub dir kein Wort!" sagte Matthias zweifelnd.
Jens wurde plötzlich blass und sagte:
"Ich würde aber langsam schnell anfangen zu glauben, denn da vorne kommen sie schon!"

Ein Auto kam den Feldweg hochgefahren. Jens erkannte an den blauem Scheinwerferlicht, dass es das Auto seiner Eltern war.

"Oil pressure - Ok, landing flaps - gestellt, altimeter - 1013 mbar Atmosphäre….*"
Während Jens den Cockpitcheck machte, kam das Auto immer näher.

"Da vorne sind sie! Im Hangar brennt Licht!" Einer der Suchenden schoss einen roten Lichtblitz aus der Hand durch die Windschutzscheibe des Autos.
Das magische Geschoss verfehlte Syn und den Drachen nur um Fingerbreite und schlug krachend in den Hangar ein. Ein Motorflugzeug ging sofort in Flammen auf und explodierte.

"WEG HIER!!" brüllte Jens und hechtete sich in den Motorsegler.
Der Propeller lief schon an, als er Matthias am Kragen packte und ins Flugzeug zog.
Das Auto war nur noch fünfzig Meter vom Hangar entfernt. Jens schob die Pulle vor bis zum Anschlag. Der Motor heulte auf und das Flugzeug setzte sich in Bewegung.
"Los! Ihnen nach!!" zischte einer der Suchenden und schoss einen weiteren magischen Feuerpfeil auf das Flugzeug. Auch dieses Geschoss verfehlte knapp das Leitwerk und schlug ein Loch von fünf Fuß Durchmesser in die Asphaltstartbahn.

Syn war mit Ma´zachur schon in der Luft. Der Drache blickte besorgt auf die Rollbahn.
Jens, Komm endlich! drängte er in seinen Gedanken.
Ich heize ja schon auf voller Drehzahl. Das geht nun mal nicht so schnell!
Jens war froh darüber, dass er sich mit dem Drachen gedanklich verständigen konnte, denn er hatte in der Eile vergessen, die Funkgeräte mitzunehmen. Außerdem fand er diese Art von Kommunikation viel schöner.

Die Suchenden fluchten, als das Flugzeug von der Rollbahn abhob und Richtung Norden flog.
"Los, hinterher!" zischten sie zu Jens' Vater. "Wie lange braucht man mit diesem Gefährt nach Berlin?"
"Etwa acht Stunden, wenn die Autobahn frei ist! Wir haben konstanten Nordwind. Mit dem Motorsegler haben sie keinen all zu großen Vorsprung."
"Dann drück drauf!" zischten die Suchenden.

OK, wir sind in der Luft und  fliegen auf GPS-Kurs nach Berlin. Bleib einfach hinter mir! Ich bleibe so tief, wie es geht, damit uns das Radar nicht sieht.
Der Drache vernahm die gedankliche Botschaft von Jens.

Wir bleiben hinter dir. Flieg voraus!

Markus sah nach hinten aus dem Fenster.
"Verdammt, dein Vater wollte uns umbringen! Was geht denn hier ab?"
"Er ist offensichtlich nicht mein Vater! Er hat mich all die Jahre belogen. Er wollte nur über mich an Markus rankommen. Er wusste, dass er der Eisdrache ist, als er noch Mensch war. Irgend eine Rolle muss ich in der Geschichte anscheinend aber auch spielen. All die Jahre...!" fluchte Jens.
"Ich muss rausfinden, was mit meinen richtigen Eltern passiert ist! Anscheinend sind sie genauso spurlos verschwunden, wie Markus' Eltern! Ich muss erst mal meine Gedanken ordnen und der Geschichte in aller Ruhe nachgehen, wenn die Sache mit dem Kristall geklärt ist!"

Schweigend und fröstelnd flogen sie durch die Nacht.
Syn kuschelte sich auf die warmen Drachenschuppen und schlief ein: Das sanfte Flügelschlagen des Drachen versetzte sie in eine schläfrige Trance.

Auf und ab und auf und ab und auf und ab...

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Der Drache orientierte sich an den Heckpositionslichtern des kleinen Motorsegelflugzeuges, das leise summend durch die Nacht flog. Seine scharfen Drachenaugen erlaubten es Ma´zachur, jedes Detail der Landschaft im schwachen Mondlicht wahrzunehmen.
Nach endlosen Stunden, in denen sie über den Thüringer Wald und Leipzig geflogen sind, rief Jens plötzlich:

"Da vorne, das muss Berlin sein!"

Syn war sofort hellwach und starrte auf ein Meer von Lichtern am Boden vor ihnen.
Matthias staunte:
"Boah, ich wollte schon immer mal dahin, aber dass es mal auf diese Art soweit kommt!"

Achtung, wir landen vor einem kleinen Waldstück. Ich will nicht zu nah an die Stadt heranfliegen, die Sache ist mir nicht geheuer.
Jens vernahm die Gedanken des Drachen und ging tiefer.
Ma´zachur sank mit dem Flugzeug immer weiter nach unten. Jens hatte den Motor abgestellt und segelte. Sie drehten eine Kurve über der Pfaueninsel bei Wannsee und flogen am Schloss Cecilienhof vorbei, bis sie in weiter Entfernung von Häusern am Waldrand auf einem kleinen Acker aufsetzten.
Der Drache zermatschte bei der Landung noch einige Kürbisse und schob mit der Schnauze das Flugzeug ein Stück in den Wald.
Es war zwar noch dunkel, aber man konnte östlich schon einen hellen Lichtstreifen am Horizont sehen.

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Jens seufzte:
"So, in einer Stunde wird es hell. Wir sollten jetzt das Flugzeug unter Ästen verstecken und uns auf die Suche nach dieser Sukita Mahrig machen. Wenn die Suchenden mit Vollgas über die Autobahn fahren, sind sie in ein oder zwei Stunden hier.
Jens sagte:
"Syn, du kannst mitkommen, wenn du willst, aber zieh dir ein paar andere Sachen an! Wenn Du so exotisch und mit Schwert und Bogen in Potsdam oder Berlin rumläufst, ruft die erste Ossi-Tante, die uns sieht, die Polizei! In meiner Tasche im Flugzeug müsste etwas liegen, was dir passt."
Syn ließ nur widerwillig Schwert und Bogen da und so gingen sie zu dritt Richtung Potsdam.
Die Zeit, die verstrich, kam Ma´zachur endlos lange vor. Der Drache saß mit zusammengeklappten Flügeln und eingezogenem Kopf im Geäst. Den Drachen und das Flugzeug hatten sie mit Ästen und Blättern zugedeckt, so dass man es fast nicht mehr sehen konnte. Ma´zachurs Drachenflügel schmerzten. So weit war er noch nie geflogen!
Die Sorgen des Drachen, entdeckt zu werden, war völlig unbegründet. In diese Gegend schien niemand zu kommen. Gegen Mittag fuhr nur ein Traktor in weiter Entfernung über das Feld.

Plötzlich schreckte er hoch.
Von dem Feldweg, den Syn, Jens und Matthias entlanggegangen waren, kam ein merkwürdiges Geräusch auf den Drachen zu.
Er hob den Kopf so weit, dass eines seiner saphirblauen Augen durch den Wald auf den Feldweg blicken konnte.

tric - trick - trick - trick - trick...

Ein Trabant-Automobil tuckerte auf sein Versteck zu.

Die Tür ging auf und Syn kam mit einer schlanken, blonden Frau heraus.
"Ma´zachur, du kannst rauskommen!" rief Syn.
Erleichtert hob der Drache den Kopf.
Die Frau staunte, als sie den blauen Drachen sah.
"Du musst also der Eisdrache sein, von dem mir Syn erzählte. Ich bin die Drachenforscherin Sukita und es ist mir eine große Ehre, dich kennen zu lernen!"

"Wo sind Jens und Markus!" fragte der Drache.
Sukita lächelte:
"Die sind in Berlin und sehen sich die Stadt an, bis es dunkel wird. Syn hat gesagt, ihr könnt erst starten, wenn es finster ist. Die meisten Menschen sind es nämlich nicht gewohnt, dass ein Drache über Berlin hinwegfliegt!"
Ma´zachur lachte:
"Ja, du hast Recht, das sind sie nicht."
Unruhig schabte Ma´zachur mit seinen Krallen an einem Baumstamm. 
"Die kommen schon noch! Ach übrigens - das war es doch, was ihr sucht, oder?"
Sukita holte aus dem Trabbi ein Tuch und ging zu dem Drachen.
Dann zog sie das Tuch weg und hielt dem Drachen den Kristall hin.
"Danke, Sukita!" sagte Ma´zachur und nahm ihr vorsichtig den Kristall aus der Hand.
"Aber den verwahre ich jetzt besser an einem sicheren Ort!"
Der Drache öffnete das Maul und schluckte den Kristall hinunter.
"Bis wir wieder in Eragul im Drachental sind, ist er da am sichersten! Warum hast du Syn geglaubt, als sie dir von dem Kristall erzählte? Hast du sie nicht erst für verrückt gehalten?"

Sukita sagte:
"Syn hat mir ein Foto von dir gezeigt."
Ma´zachur wusste noch, dass Jens am Vorabend vor der Abreise in Wintersdorf eine Art "Beweisfoto" von ihm gemacht hatte, bevor die Suchenden den Flugplatz angriffen.
"Markus und Jens wollten unbedingt noch in die Innenstadt, also bin ich mit Syn alleine gekommen."
Der Drache versuchte, ein schwaches Gedankensignal zu Jens aufzubauen.

Wo seid ihr? Wir haben den Kristall!

Zuerst geschah nichts, doch dann vernahm der Drache in seinem Kopf:

Hey, schön dass du dich meldest. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wir sehen uns gerade die Berliner Innenstadt an. Bis es dunkel wird, sind wir bei dir! Wir waren gerade am Museum beim Checkpoint Charlie, auf der Fernsehturmkugel und am Brandenburger Tor! Erzähl ich dir alles, wenn wir nachher starten können!

Die Verbindung riss ab und der Drache ließ sich seufzend sinken.
"Hoffentlich ist der Tag bald rum!"

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"Suchst du einen Rat
oder eine Kleinigkeit,
geh in die Berliner Stadt
dort findest du´s mit Sicherheit!

- ein altes Sprichwort" sagte Jens, während er mit Matthias gemütlich die Straße entlangging. 
"Noch drei Stunden bis Sonnenuntergang! Hier sieh mal!"
Jens zeigte Matthias das Buch, das er gekauft hatte. 
'Die spektakulärsten Fluchten aus der DDR' Jens zeigte auf ein Foto:
"Drachenfluggerät mit Trabbimotor, ein Mini-U-Boot, Tunnels unter der Berliner Mauer hindurch holten etliche Menschen in den Westen... - Respekt vor diese Menschen, die für die Freiheit ihr Leben aufs Spiel setzten!"
Plötzlich hielt neben ihnen ein Auto an, das Jens nur zu gut kannte.
Zwei Suchende sprangen hinten heraus und schossen zwei blauen Lichtbälle auf Jens und Matthias.
Bewusstlos sackten sie zusammen.
Blitzschnell luden die Suchenden sie ins Auto und fuhren mit quietschenden Reifen davon.


*
oil pressure = Öldruck
landing flaps = Landeklappen
1013 mbar Atmosphäre = Luftdruck Meeresspiegelhöhe
 

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Und schon geht es hier weiter zum 5. Kapitel: Der magische Kristall

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