Magische
Welt
Íja Macár
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 Magier des Wortes / K26 (Sylvia)
 

Allerlei Merkwürdiges
K43
 von: Dragonstarlight

"GLAUBT IHR?!" Chotis war mittlerweile dunkelrot angelaufen. Was bildete sich dieser Magier ein? Ein Auftrag von ungeheurer Wichtigkeit! Wer es glaubt, wird selig. "Ihr erzählt mir Eure Geschichten, die mich kein bisschen interessieren, aber wenn, ich sage, daß ich Hilfe brauche, dann..." Der Dämon machte eine kleine Pause, um Luft zu holen und sprach dann weiter: "...Dann zieht sich der werte Herr zurück. Und so was nennt sich Magier der Götter. Ha! Das ich nicht lache." Der Magier starrte seinen Gegenüber voller Schrecken an. "Ich...ich..." Chotis ließ ihn nicht ausreden, sondern fing sofort wieder an, sich aufzuregen: "Was habt Ihr? Ist Euch das Herz in die Hose gerutscht, nur weil ich mir so eine ‚freundliche Behandlung’ nicht gefallen lasse. Sagt an! Ihr helft aber anscheinend niemanden. NIEMANDEN!" Danach wurde er von allen Leuten angestarrt. Ihm war es egal. Jetzt, wo ihn Ziranubishath sowieso nicht helfen wollte, stand Chotis auf und ging zu dem Mädchen, das ihm vorhin schon aufgefallen war. Es war immer noch damit beschäftigt, die Bierkrüge zu füllen. Als der Dämon sich näherte blickte sie auf. "Was wollt Ihr?" fragte sie in einem ziemlich unfreundlichen Ton. Chotis antwortete nicht, sondern sah sie sich genauer an. Sie war höchstens 20 Jahre, eher aber noch etwas jünger. Wenn sie ihre Haare ordentlich kämmen und frische Kleider anziehen würde, überlegte er, könnte sie ganz hübsch aussehen. Außerdem kam es ihm so vor, als hätte er sie schon einmal gesehen. Als wäre das das Stichwort gewesen, nahm er auch Magie an diesem Mädchen wahr. Nicht so schwach wie bei diesem angeblichen Magier der Götter gewesen war, sondern sehr viel stärker. Er wunderte sich. Hätte er nicht sofort die Magie bemerken müssen, die das Mädchen umgab? "Was wollt Ihr?" Unsanft wurde Chotis aus seinen Gedanken gerissen, als er angetippt wurde. Er sah auf und blickte direkt in zwei tiefblaue, unergründliche Augen. Augen so unergründlich wie das Meer. Ein Meer in dem ein Feuer brennt. Was waren das für Gedanken? "Geht es Euch nicht gut?" Das Mädchen klang jetzt nicht mehr unfreundlich, sonder eher besorgt. "Am Besten legt Ihr Euch hin. Ihr könnt Euch in der Hinterkammer ausruhen. Wenn Ihr etwas braucht, ruft nach mir. Mein Name ist Laira." Sie wartete keine Antwort ab und ging zu einer kleinen Tür. Dem Dämon blieb keine Wahl, er mußte ihr folgen. "Hattet Ihr mal einen anderen Namen?", rutschte es Chotis heraus. Laira blieb wie angewurzelt stehen und starrte ihn an. "Habe ich was Falsches gesagt?", versuchte er sich aus der peinlichen Situation zu befreien. Das Mädchen schüttelte den Kopf und stellte eine Gegenfrage: "Woher... woher wisst Ihr das?" Jetzt war es Chotis, der das Mädchen anstarrte. Wie konnte er es wissen? Es kam ihm so vor, als ob er diese Laira schon seit etlichen Jahren kannte. Er konnte sich aber nicht erinnern, dass er sie bewusst wahrgenommen hat. Als er das Mädchen erneut ansah, schien sich die Magie um sie herum vergrößert zu haben. Außerdem wusste er auf einmal, dass sie eine Weißmagierin war, sie früher aber einmal eine Schwarzmagierin gewesen war. Eine sehr mächtige und bedeutende Schwarzmagierin sogar. "Hier ist das Hinterzimmer. Am Besten legt Ihr Euch hier hin." Sie zeigte auf ein großes, ungemütlich aussehendes Sofa. Chotis nickte und gehorchte. Plötzlich hörten die Beiden einen großen Knall und liefen raus. Im Raum war grün-gelber, stinkender Rauch. Die Ursache dieses Gestanks schien Ziranubishath zu sein. "Was zum Teufel ist hier los?" fragte der Dämon.
 

... und wie geht's weiter? Das würde ich auch gern erfahren.
Mailt mir bitte, wenn ihr es wißt!
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