Herzlich Willkommen
zum Projekt:

Magische
Welt
Íja Macár ©
Die Einführung:
Was ist ein Netzroman?
Der dritte interaktive Netzroman
Die Schöpfung der WeltProlog
Die Geschichte von Ija MacarDie Welt Íja Macár
Die Völker dieser WeltDie Völker
Was wäre eine Welt ohne sie?Die Götter
Auch sie sind nicht unwichtig: die Halbgötter...Halbgötter
So beginnen die Geschichten...Am Anfang war...
Nur ein paar kleine Sonder-Regeln...Spielregeln
. . . . Netzroman? Ein Projekt für alle
mit Spaß am Schreiben und Geschichten-Erfinden
Die Extras:
Die Karte von Ija Macar (nicht sooo groß!)Die Welt-Karte
Was bisher geschah und wie es weitergeht... - die StoriesKapitel-Übersicht
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Erlaubt mir bitte zunächst darauf hinzuweisen,
daß Ihr unter den folgenden Links den ersten Netzroman
von Roger Nelke findet,
quasi den Ur-Netzroman,
der 'Íja Macár'
(ausgenommen der völlig eigenständigen Welt)
als Vorbild diente:
Die Säulen von Llacaan
... und außerdem Llacaans Schwester-Projekt
Die Perlen von Caala~Elen,
den zweiten interaktiven Netzroman
von der Zauberfee.
Bitte besuchen! :-)
.

--- Aber hier beginnt nun die Einführung zur magischen Welt Íja Macár:

 
Prolog -- Die Schöpfung von Íja Macár

Vorbemerkung:
Für alle Texte (besonders auf dieser Seite) gilt folgendes:
Sämtliche in Ocker gehaltene Ereignisse, Namen und sonstige Vorkommnisse sind den Lebewesen (insbesondere den unter Völker von Íja Macár aufgeführten) vollständig unbekannt! Nur die Götter (und gelegentlich nicht einmal diese!) kennen die entsprechenden Geschehnisse - und natürlich wir, die Leserinnen und Leser, Autorinnen und Autoren!
Ich bitte darum, dies beim Verfassen der Kapitel zu berücksichtigen. Danke!
 

Erster Versuch

Als die Götter, die sich die Svalten [Einzahl: der/die Svalte] nennen, eines schönen Zeitabschnitts (Tage gab es noch nicht) wieder einmal feststellen mußten, daß ihnen seit sehr langer Zeit (und für Götter muß das wirklich sehr, sehr lange sein!) einfach stinklangweilig war (was sie später natürlich nie zugaben!), beschlossen sie spontan, eine Welt aus dem ungeordneten 'Nichts' des Chaos, das sie offensichtlich bis in die Unendlichkeit umgab, zu erschaffen.

Schon bald kreierten sie das All und das Himmelszelt, das ihre Welt umgeben sollte, nahmen Licht, Luft, Feuer und Dolm [das sind einige der vermutlich schon immer vorhandenen Elemente -- Dolm ist ein geheimnisvoller, äußerst reiner Edelstein, der in allen Farben des Lichts glänzt - auch wenn gar kein Licht vorhanden ist!] und formten daraus die Sonne und die Sterne. Aus den selben und anderen Elementen konstruierten sie eine zunächst recht matschige Kugel. Auf deren Oberfläche formten sie Berge und Täler, große Flüsse, Meere und Ozeane, Kontinente und Inseln. Schließlich setzten sie viele Pflanzen und Tiere auf ihre neue Welt; dann machten sie das Jahr - und damit war endlich die Zeit ihrer Welt geboren.

Nun waren sie fertig, sie besahen sich ihre Schöpfung und waren zufrieden. Hier und da änderten sie noch eine Kleinigkeit, schufen Wärme und neue Lebensräume für das Lebendige - obwohl Tóth (einer der Götter; sprich th wie im Englischen als gelispeltes 's') erhebliche Bedenken äußerte und meinte, daß sie die Erschaffung der Welt und vor allem des Lebens auf ihr noch bitter bereuen würden. Die anderen lachten ihn jedoch aus und formten die Welt weiter, schufen Küsten und neue Täler.
Dann besahen sie sich nochmals ihr Werk und befanden es für perfekt - aber war es das wirklich?
 

Schaulustige Nachbarn

Neue Götter, angelockt durch das weithin sichtbare Spektakel der Svalten, kamen herbei, sahen die 'exotische' Umgestaltung eines kleinen Fleckens mitten im Chaos des Universums - und sie waren beeindruckt. Doch sie fanden noch einige Fehler und Mängel und wollten die Welt mitgestalten, ihre Ideen verwirklichen. Natürlich kam es zum Streit zwischen den beiden Götter- Geschlechtern, den Svalten und den Kudtré [Einzahl: der Kudtrá / die Kudtrí], die sich bisher jeweils allein in der Weite des Universums glaubten.

Der Zwist dauerte viele tausend Jahre und sie einigten sich schließlich; die Kudtré setzten einen Großteil ihrer Ideen in die Tat um...
Um es kurz zu machen:
Sie hauchten der Sonne das Leben ein, auf daß sie fortan auch Glück und Freude spende, ein Symbol für das Leben werde; sie schufen: die Wolken, den sanften Wind, Quellen, Bäche, Tümpel und Bergseen, Schnee und Eis, die Bäume, die Tiere des Wassers und der Polarregionen; sie gestalteten die Jahreszeiten, so daß sie fortan zu unterscheiden waren. Einigen Tieren gaben sie Federn anstelle ihres Fells und machten sie zu Vögeln, den Eroberern der Lüfte. Dann 'überarbeiteten' sie den Tag und die Nacht und schufen die Dämmerung, Morgen- und Abendrot . Sie woben und flochten, schufen und formten...: die Vulkane und das irdene Feuer, den Tieren und Vögeln ihre Stimmen (die Fische vergaßen sie), Gras und Korn und verliehen den Früchten und Blüten ihre Farbe und ihren Duft und Geschmack. Zuletzt aber riefen sie Gefühle unter dem Lebendigen ins Leben.
Natürlich arbeiteten auch die Svalten noch kräftig an der Neugestaltung ihrer Welt mit. Nach einigen hundert Jahren des Schaffens und Werkelns hießen sie ihre Welt als gelungen. (...und dies war der zweite Versuch)

Doch Tóth war noch immer voller Zweifel und versuchte, die übrigen Götter dazu zu bewegen, die Welt wieder zu zerstören (!). Er warnte vor vielleicht fatalen Folgen, die ihr unüberlegtes Handeln (eben diese Welt) nach sich ziehen könne. Schließlich erntbrannte ein heftiger Streit zwischen ihm und den anderen Göttern beider Geschlechter. Als er sah, daß er der Unterlegene war, schleuderte er zahllose Blitze und Stürme auf die ungeliebte Welt hinab - lautere Donner hat davor oder danach niemals ein Lebewesen erlebt! - und zog sich schließlich wütend und vergrämt in einen dunklen Winkel des Universums zurück.
Später schlich er heimlich zurück, was er für sich behielt (!),  und nahm einen der von Liáke [einer der Kudtré] erschaffenen Vulkane in Besitz und machte es sich dort bequem, beobachtete von dort eine Zeit lang die Welt und seine 'Kollegen'.
 

Liákes Idee - der Wettstreit

Viele, viele Jahrhunderte (wenn nicht gar Jahrtausende!) später - Tóth war erst vor kurzem einigermaßen beruhigt zurückgekehrt - schlug Liáke während einer Ratsversammlung vor, sie sollten doch auch noch einige (mehr oder weniger) intelligentere Lebewesen erschaffen, die sie symbolisch auf ihrer Welt vertreten sollen und zugleich ihrer Unterhaltung dienen. Zudem könne dies in der Form eines Wettstreites geschehen, wobei dasjenige Göttergeschlecht ermittelt werden solle, das den 'Big Boß' ;-) stellen dürfe. (Natürlich hat er das wesentlich diplomatischer formuliert, worin er ein Meister ist!)

Nach quälend langem Hin und Her einigten sie sich auf die Spielregeln (hier nur das aller- wichtigste), daß die Hauptkritereien, nach denen der Wettbewerb entschieden wurde, Intelligenz, körperliche Kraft und Ausdauer sowie Schönheit sein sollten, jede Götter- Familie innerhalb einer Jahreszeit zwei Paar Lebewesen zu erschaffen hatte, jeweils zwei Auserwählte beider Geschlechter (die am Wettbewerb natürlich nicht teilnehmen durften - auch nicht als Kandidat für den 'Big Boß') so weise wie möglich über die Ergebnisse entschieden (wie durch ein Wunder funktionierte das später sogar tatsächlich!!).

Schließlich erschufen Sinvé und Ing gemeinsam die Elben, Tóth machte sich erst ein paar Wochen später daran, die Riesen zu formen [dies waren jetzt die Svalten] und Liáke begann sofort, die Zwerge zu gestalten, während Dinéa sich (erfolgreich!) an den Menschen versuchte [und dies waren die Kudtré].
 

Menschenraub!

Doch wenige Stunden vor der Entscheidung des Wettbewerbs erschien plötzlich aus den Tiefen des Chaos ein fremder Gott [für alle die's nicht abwarten können: Oggsjú von den Mullsróm (Ein- u. Mehrzahl gleich!)], stahl Dinéa das Menschenpaar und verschwand ebenso rasch wie er gekommen war im Nichts!

Leider kam keiner der Götter rechtzeitig auf die Idee, den Dieb zu verfolgen - schließlich war er spurlos verschwunden. Zu allem Unglück war der 'Termin' als absolut unverrückbar vereinbart worden, so mußten die Kudtré eiligst ein neues Paar erschaffen. So stellten Dinéa, Farkán, Yóth und Réco aus den zur Verfügung stehenden Elementen (die für alle Götter die gleichen waren) die Kreaturen her, die später einmal als Chrúms [Ein- u. Mehrzahl gleich] bezeichnet werden sollten.

Doch viele Köche verdarben schon damals (zudem noch unter großem Zeitdruck) den Brei, entsprechend mißlang dieser Ersatz...

Hier das Ergebnis dieses Wettbewerbs (die 'Platzierung der Paare'):
1. Die Elben
2. Die Zwerge
3. Die Riesen
4. Die Chrúms (mit nur fünf Punkten (von maximal 50 für alle Paare zusammen))
[Die Menschen wären vermutlich nur ganz knapp hinter den Zwergen auf Platz 3 gekommen, wenn sie nicht sogar genau gleichauf mit ihnen gezogen wären]
So gewannen die Svalten den Wettbewerb mit großem Vorsprung [andernfalls hätten sehr wahrscheinlich die Kudtré knapp gewonnen!] und wählten schon kurz darauf Mokad zum höchsten, zum König der Götter.

Noch am gleichen Tag beschloß Mokad (als erste Amtshandlung), die vier Paare auf die Welt zu entlassen. Während sie das taten, wehrten sich die Chrúms, die nicht recht bei Verstand zu sein schienen und in den Göttern offenbar eine große Gefahr sahen, gegen sie, so daß die Götter sie einfach fallen ließen und nicht weiter beachteten. Die anderen drei Paare verteilten sie auf einen ausgedehnten Kontinent, auf daß sie sich ungestört einleben und entwickeln konnten.

PS: Die Götter gaben natürlich niemals zu, daß ihnen die Menschen gestohlen wurden. Lieber leben sie mit der Schande, die mißgestalteten Chrúms erschaffen zu haben (sie erdichteten etwas von einem Unglücksfall, der die Chrúms zu dem machte, was sie sind). Die Menschen, so 'offenbaren' sie seither den Elben und Zwergen (seit diese die Menschen entdeckten) in 'göttlichen Träumen', habe Dinéa später einmal erschaffen, um der Welt eine neue Farbe zu geben.
Von den Mullsróm ist in diesen Träumen natürlich auch nie die Rede.

Im nächsten Abschnitt erfahrt Ihr etwas über die Geschichte von Íja Macár nachdem die Völker geschaffen wurden.
Aber beachtet zuvor bitte auch den nächsten Kasten unten!

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Noch eine kleine Bitte:
Bei diesem durchaus sehr umfangreichen Projekt und vor allem der recht detaillierten Ausarbeitung der 'Vorgeschichten' (also diese Seiten und die Karte) unterliefen sicher auch mir (hoffentlich nur kleinere) Fehler oder wurden manche Zusammenhänge etwas unklar dargestellt. Nobody is perfect - ich heiße nicht so ;-)
Deshalb bitte ich Euch, falls ihr Fehler oder Ungereimtheiten entdeckt, schickt mir bitte einen 'Fehlerbericht' per Email! Ihr helft mir damit, den Dschungel der Legenden von Íja Macár durchsichtiger zu gestalten.
Danke!
Euer Moordrache.

Und nun zur Geschichte von Íja Macár?

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Text und Design © by Moordrache
Das Layout dieses Netzromans orientiert sich stark an dem der ersten beiden Netzromane (s. oben!).

(Das Spinnennetz stammt (leicht verändert) aus einer CorelDraw™-Sammlung.)
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