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Der dritte interaktive Netzroman
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daß Ihr unter den folgenden Links den ersten Netzroman von Roger Nelke findet, quasi den Ur-Netzroman, der 'Íja Macár' (ausgenommen der völlig eigenständigen Welt) als Vorbild diente: Die Säulen von Llacaan ... und außerdem Llacaans Schwester-Projekt Die Perlen von Caala~Elen, den zweiten interaktiven Netzroman von der Zauberfee. Bitte besuchen! :-) |
--- Aber hier beginnt nun die Einführung zur magischen Welt Íja Macár:
Prolog -- Die Schöpfung
von Íja Macár
Vorbemerkung:
Erster Versuch Als die Götter, die sich die Svalten [Einzahl: der/die Svalte] nennen, eines schönen Zeitabschnitts (Tage gab es noch nicht) wieder einmal feststellen mußten, daß ihnen seit sehr langer Zeit (und für Götter muß das wirklich sehr, sehr lange sein!) einfach stinklangweilig war (was sie später natürlich nie zugaben!), beschlossen sie spontan, eine Welt aus dem ungeordneten 'Nichts' des Chaos, das sie offensichtlich bis in die Unendlichkeit umgab, zu erschaffen. Schon bald kreierten sie das All und das Himmelszelt, das ihre Welt umgeben sollte, nahmen Licht, Luft, Feuer und Dolm [das sind einige der vermutlich schon immer vorhandenen Elemente -- Dolm ist ein geheimnisvoller, äußerst reiner Edelstein, der in allen Farben des Lichts glänzt - auch wenn gar kein Licht vorhanden ist!] und formten daraus die Sonne und die Sterne. Aus den selben und anderen Elementen konstruierten sie eine zunächst recht matschige Kugel. Auf deren Oberfläche formten sie Berge und Täler, große Flüsse, Meere und Ozeane, Kontinente und Inseln. Schließlich setzten sie viele Pflanzen und Tiere auf ihre neue Welt; dann machten sie das Jahr - und damit war endlich die Zeit ihrer Welt geboren. Nun waren sie fertig, sie besahen sich ihre Schöpfung und waren
zufrieden. Hier und da änderten sie noch eine Kleinigkeit, schufen
Wärme und neue Lebensräume für das Lebendige - obwohl Tóth
(einer der Götter; sprich th wie im Englischen als gelispeltes
's') erhebliche Bedenken äußerte und meinte, daß sie die
Erschaffung der Welt und vor allem des Lebens auf ihr noch bitter bereuen
würden. Die anderen lachten ihn jedoch aus und formten die Welt weiter,
schufen Küsten und neue Täler.
Schaulustige Nachbarn Neue Götter, angelockt durch das weithin sichtbare Spektakel der Svalten, kamen herbei, sahen die 'exotische' Umgestaltung eines kleinen Fleckens mitten im Chaos des Universums - und sie waren beeindruckt. Doch sie fanden noch einige Fehler und Mängel und wollten die Welt mitgestalten, ihre Ideen verwirklichen. Natürlich kam es zum Streit zwischen den beiden Götter- Geschlechtern, den Svalten und den Kudtré [Einzahl: der Kudtrá / die Kudtrí], die sich bisher jeweils allein in der Weite des Universums glaubten. Der Zwist dauerte viele tausend Jahre und sie einigten sich
schließlich; die Kudtré setzten einen Großteil ihrer
Ideen in die Tat um...
Doch Tóth war noch immer voller Zweifel
und versuchte, die übrigen Götter dazu zu bewegen, die Welt wieder
zu Viele, viele Jahrhunderte (wenn nicht gar Jahrtausende!) später
- Tóth war erst vor kurzem einigermaßen beruhigt zurückgekehrt
- schlug Liáke während einer Ratsversammlung vor, sie sollten
doch auch noch einige (mehr oder weniger) intelligentere Lebewesen erschaffen,
die sie symbolisch auf ihrer Welt vertreten sollen und zugleich ihrer Unterhaltung
dienen. Zudem könne dies in der Form eines Wettstreites geschehen,
wobei dasjenige Göttergeschlecht ermittelt werden solle, das den Nach quälend langem Hin und Her einigten sie sich auf die Spielregeln (hier nur das aller- wichtigste), daß die Hauptkritereien, nach denen der Wettbewerb entschieden wurde, Intelligenz, körperliche Kraft und Ausdauer sowie Schönheit sein sollten, jede Götter- Familie innerhalb einer Jahreszeit zwei Paar Lebewesen zu erschaffen hatte, jeweils zwei Auserwählte beider Geschlechter (die am Wettbewerb natürlich nicht teilnehmen durften - auch nicht als Kandidat für den 'Big Boß') so weise wie möglich über die Ergebnisse entschieden (wie durch ein Wunder funktionierte das später sogar tatsächlich!!). Schließlich erschufen Sinvé und Ing gemeinsam die Elben,
Tóth machte sich erst ein paar Wochen später daran, die Riesen
zu formen [dies waren jetzt die Svalten]
und Liáke begann sofort, die Zwerge zu gestalten, während
Dinéa sich (erfolgreich!) an den Menschen versuchte [und
dies waren die Kudtré].
Menschenraub! Doch wenige Stunden vor der Entscheidung des Wettbewerbs erschien plötzlich aus den Tiefen des Chaos ein fremder Gott [für alle die's nicht abwarten können: Oggsjú von den Mullsróm (Ein- u. Mehrzahl gleich!)], stahl Dinéa das Menschenpaar und verschwand ebenso rasch wie er gekommen war im Nichts! Leider kam keiner der Götter rechtzeitig auf die Idee, den Dieb zu verfolgen - schließlich war er spurlos verschwunden. Zu allem Unglück war der 'Termin' als absolut unverrückbar vereinbart worden, so mußten die Kudtré eiligst ein neues Paar erschaffen. So stellten Dinéa, Farkán, Yóth und Réco aus den zur Verfügung stehenden Elementen (die für alle Götter die gleichen waren) die Kreaturen her, die später einmal als Chrúms [Ein- u. Mehrzahl gleich] bezeichnet werden sollten. Doch viele Köche verdarben schon damals (zudem noch unter großem Zeitdruck) den Brei, entsprechend mißlang dieser Ersatz... Hier das Ergebnis dieses Wettbewerbs (die 'Platzierung der Paare'):
Noch am gleichen Tag beschloß Mokad (als erste Amtshandlung), die vier Paare auf die Welt zu entlassen. Während sie das taten, wehrten sich die Chrúms, die nicht recht bei Verstand zu sein schienen und in den Göttern offenbar eine große Gefahr sahen, gegen sie, so daß die Götter sie einfach fallen ließen und nicht weiter beachteten. Die anderen drei Paare verteilten sie auf einen ausgedehnten Kontinent, auf daß sie sich ungestört einleben und entwickeln konnten. PS: Die Götter gaben natürlich niemals
zu, daß ihnen die Menschen gestohlen wurden. Lieber leben sie mit
der Schande, die mißgestalteten Chrúms erschaffen zu haben
(sie erdichteten etwas von einem Unglücksfall, der die Chrúms
zu dem machte, was sie sind). Die Menschen, so 'offenbaren' sie seither
den Elben und Zwergen (seit diese die Menschen entdeckten) in 'göttlichen
Träumen', habe Dinéa später einmal erschaffen, um der
Welt eine neue Farbe zu geben.
Im nächsten Abschnitt erfahrt Ihr etwas
über die Geschichte von Íja
Macár nachdem die Völker geschaffen wurden.
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Noch eine kleine Bitte:
Bei diesem durchaus sehr umfangreichen Projekt und vor allem der recht detaillierten Ausarbeitung der 'Vorgeschichten' (also diese Seiten und die Karte) unterliefen sicher auch mir (hoffentlich nur kleinere) Fehler oder wurden manche Zusammenhänge etwas unklar dargestellt. Nobody is perfect - ich heiße nicht so ;-) Deshalb bitte ich Euch, falls ihr Fehler oder Ungereimtheiten entdeckt, schickt mir bitte einen 'Fehlerbericht' per Email! Ihr helft mir damit, den Dschungel der Legenden von Íja Macár durchsichtiger zu gestalten. Danke! Euer Moordrache. Und nun zur Geschichte von Íja Macár? |
Text und Design © by Moordrache
Das Layout dieses Netzromans orientiert sich stark an dem der ersten
beiden Netzromane
(Das Spinnennetz stammt (leicht verändert) aus einer
CorelDraw™-Sammlung.)
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